Zur Lage der Bulkeser Heimatgemeinschaft im Verbund mit der Landsmannschaft der Donauschwaben Eine Bestandsaufnahme von Karl Weber
Wir Bulkeser hatten ein sehr bewegtes Jahr. Den Tod unseres Vorsitzenden Franz Jung zu Anfang des Jahres und in Folge viele Veranstaltungen. Höhepunkte waren das Heimattreffen und die Heimatreise mit der Einweihung der Gedenkstätte. Das Heimattreffen ist in der letzten Ausgabe und die Heimatreise in dieser H-Z ausführlich beschrieben. Die Kontakte zu Maglic sind voll intakt. Die Heimat-Zeitung wollen Karl Glas und ich auch im kommenden Jahr wieder dreimal herausgeben, allerdings auf dem Normal-Niveau von 32 Seiten. Unsere Veranstaltungen und Teilnahmen an Veranstaltungen werden 2009 überschaubar sein. Hoffentlich wird, wie im Folgenden beschrieben, Jarek endlich eingeweiht werden. Wir haben vor, bei dieser Gelegenheit unsere Gedenktafel an der Kirche einzuweihen, Maglic hat uns für 2009 grünes Licht signalisiert. Bekanntlich will Maglic auch mit Staatsgeldern unsere Kirche erhalten. Dazu ist es wohl noch ein weiter Weg. Selbstverständlich werden die Regionaltreffen in Speyer (20. September) und München, im Oktober, wieder stattfinden.
Die Nachrichten für eine Einweihung in Jarek, im Juni 2009, werden immer konkreter. Das veranlasst uns darüber nachzudenken, wie es mit teilnehmenden Bulkesern aussehen könnte, natürlich im Verbund mit der Einweihung unserer Tafel an der Kirche. Die Busorganisation liegt diesmal in der Hand der Bundeslandsmannschaft der Donauschwaben, weil Landsleute aus mehreren Ortschaften teilnehmen werden. Beauftragt dazu ist Frau Dinges aus Karlsruhe. Wir werden mit ihr Kontakt aufnehmen. Für den Heimatausschuss planen wir mit dem Flugzeug. Wir wollen teilnehmenden Bulkesern mit Rat und Tat zur Seite stehen und auch für alle im gleichen Hotel buchen. Um einen Überblick zu bekommen, wäre es von Vorteil, wenn sich Interessenten, natürlich völlig unverbindlich, mit Karl Glas oder mir in Verbindung setzen. Hier sei festgehalten, dass der Aufruf zu Spenden für die Gedenkstätte in Jarek die Spendenfreudigkeit der Bulkeser unter Beweis stellte. Danke für die Treue zu unseren Toten! Wenn es in der beschriebenen Richtung laufen sollte, werden wir in der Osterausgabe unserer H-Z näher informieren.
Dazu hatte der Bundesverband am Samstag den 8. November nach Sindelfingen eingeladen. Das Ergebnis zeigt, dass die Erlebnisgeneration im Aussterben begriffen ist und - wo keine Nachkommen bereitstehen - HOG’s schon aufgelöst sind oder in Kürze damit rechnen müssen. Erfreulicherweise sieht
es für uns Bulkeser im Vergleich dazu gut aus. Die Jüngsten in
Bulkes Geborenen und Nachkommen wie Otto Harfmann, lassen uns für
die Zukunft hoffen. Die in den letzten Jahren bewährte Spitze der Vorstandschaft ist arbeitsmäßig stark belastet. Sie sind die jüngsten Wissensträger der Erlebnisgeneration. Wir können nur hoffen, dass ihre Gesundheit noch eine Zeit lang erhalten bleibt. |